Schneeschuhwandern

Zurecht erfreut sich das Schneeschuhwandern immer größerer Beliebtheit. Die Zahl derer, die anspruchsvolle Touren bis hin zu hochalpinen Unternehmungen durchführen, steigt stetig. Generell ist das Verletzungsrisiko im Vergleich zu anderen Wintersportarten gering. Zu beachten sind in erster Linie natürliche Gefahren, wie Lawinen, Wetterumschwünge und alpines Gelände. 

Wir raten daher Anfängern, sich auf geeigneten Schneeschuhrouten  fortzubewegen,  bzw. in speziellen Kursen über die Gefahren der verschneiten Winterlandschaft fortzubilden.  Wer abseits von markierten Routen unterwegs ist, muss zwingend ein Lawinensuchgerät, Sonde und Schaufel mitführen.

So wie bei vielen Sportarten sollte man auch beim Schneeschuhwandern eine gewisse Grundkondition und  Koordination mitbringen, da man sonst – speziell im tieferen Schnee – schnell an seine Grenzen stoßen kann. 

In der winterlichen kalten Luft ist weiters auf genügend Flüssigkeitszufuhr und Kalorienzufuhr zu achten,  um dem Körper für den Tag im Freien genügend Nährstoffe zur Verfügung stellen zu können.

Das deftige Germknödel oder eine Kaspressknödelsuppe darf man sich am Gipfel also ruhig gönnen, um wieder Kraft für den Weg zurück ins Tal zu schöpfen.