Arthroskopie (Gelenksspiegelung)
Bei der Gelenksspiegelung wird eine Optik mit angeschlossenem Lichtfaserkabel über ein dünnes Rohr (Durchmesser 4mm) in das zu untersuchende Gelenk eingebracht.
Die Bilder aus dem Gelenkinneren werden über die Optik auf eine Videokamera und auf einen oder mehrere Monitore übertragen. Damit kann der Operateur, eventuell auch der Patient, die Operation direkt am Bildschirm verfolgen. Zur Gelenksspülung wird dann meistens eine kleine Kanüle z.B. innen am Knie eingebracht.
Durch eine weitere kleine Öffnung können ein Tasthäkchen und andere Instrumente eingeführt werden. Der Eingriff kann zwischen 20 und 60 Minuten (bei Kreuzbandoperationen auch länger) dauern und wird in Vollnarkose oder in Regional-Anästhesie (z.B. Kreuzstich) durchgeführt.
Arthroskopisch operiert werden vor allem Knie- und Schultergelenk. Mit zunehmender Erfahrung werden inzwischen auch vermehrt die kleineren, bzw. engeren Gelenke wie Hüft-, Hand-, Sprung-, Ellbogen- und sogar Fingergelenke arthroskopiert.
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